So erstellen Sie einen virtuellen Server

  1. Erweitern Sie in der Navigationsstruktur den Konfigurationsknoten.
  2. Wählen Sie unter dem Konfigurationsknoten den Knoten "Virtuelle Server".

    Die Seite "Virtuelle Server" wird geöffnet.

  3. Klicken Sie auf der Seite "Virtuelle Server" auf "Neu".

    Die Seite "Neuer virtueller Server" wird geöffnet.

  4. Geben Sie im Feld "ID" einen Wert ein, der den virtuellen Server intern identifiziert.

    Dieser Wert wird HTTP-Clients nicht angezeigt. Die Hostnamen, die gegenüber HTTP-Clients offengelegt werden, müssen im Feld "Hosts" angegeben werden.

  5. Geben Sie im Feld "Hosts" die Hostnamen oder IP-Adressen für den Computer ein, auf dem der Server ausgeführt wird.

    Verwenden Sie entweder tatsächliche oder virtuelle Hostnamen, die beim DNS-Server für Ihr Netzwerk registriert sind (und auf einem UNIX-System in der Datei /etc/hosts).

    Der Standardwert ist der Systemeigenschaftswert ${com.sun.aas.hostName}.

  6. Wählen Sie die Option "Status" für den neuen virtuellen Server aus.

    Der virtuelle Server kann den Status "Ein" (d. h. aktiv), "Aus" oder "Deaktiviert" haben. Der Standardwert ist "Ein".

  7. Wählen Sie eine SSL-Option für den neuen virtuellen Server aus.

    Standardmäßig übernimmt ein virtueller Server die SSO-Einstellung (Single Sign-On) des HTTP-Diensts. Wählen Sie "Aktiviert" oder "Deaktiviert", um die HTTP-Diensteinstellung außer Kraft zu setzen, indem Sie SSO für diesen virtuellen Server aktivieren oder deaktivieren.

    Anwendungsübergreifendes SSO für GlassFish-Server wird von Servlets und JSP-Dateien unterstützt. Diese Funktion ermöglicht es mehreren Anwendungen, für die dieselben Benutzeranmeldeinformationen erforderlich sind, diese Informationen gemeinsam zu nutzen. Auf diese Weise muss sich der Benutzer nicht bei jeder Anwendung einzeln anmelden.

  8. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste "Netzwerk-Zielgeräte" ein oder mehrere Netzwerk-Zielgeräte aus, oder lassen Sie das Feld leer.
  9. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Standardwebmodul" das Modul aus, das auf alle Antworten soll, die nicht anderen, dem virtuellen Server bereitgestellten Webmodulen zugeordnet werden kann.

    Wenn kein Standardwebmodul angegeben ist, wird das Webmodul verwendet, das einen leeren Kontext aufweist. Ist kein solches Webmodul vorhanden, wird ein Standardwebmodul für das System erstellt und verwendet.

  10. Geben Sie im Feld "Protokolldatei" den Pfad zu der Datei ein, in der Meldungen für diesen virtuellen Server protokolliert werden.

    Standardmäßig werden Protokollmeldungen im Standard-Serverprotokoll gespeichert, domain-dir/logs/server.log .

  11. Geben Sie im Feld "Docroot" den absoluten Pfad zum Rootdokumentverzeichnis des Servers ein.

    Wenn dieses Feld leer bleibt, wird domain-dir/docroot verwendet.

  12. Aktivieren Sie die Option "Zugriffsprotokollierung", um die Zugriffsprotokollierung zu aktivieren oder zu deaktivieren.

    Alternativ können Sie auch angeben, ob die Zugriffsprotokollierung vom HTTP-Dienst übernommen wird. Standardmäßig wird sie vom HTTP-Dienst übernommen.

  13. Geben Sie im Feld "Verzeichnis" den absoluten Verzeichnispfad zu den Serverzugriffsprotokollen ein.

    Der Standardwert ist domain-dir/logs/access.

  14. (Optional) Geben Sie im Abschnitt "Weitere Eigenschaften" zusätzliche Eigenschaften für den virtuellen Server an.

    Information zu verfügbaren Eigenschaften finden Sie unter Für virtuelle Server spezifische Eigenschaften.

    Um eine Eigenschaft hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaft hinzufügen". Geben Sie in die daraufhin angezeigte leere Zeile den Eigenschaftsnamen in das Feld "Name" und den Eigenschaftswert in das Feld "Wert" ein.

  15. Klicken Sie auf "OK".
Siehe auch
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