Wenn Sie den Pool mit der Administration Console erstellen, definieren Sie die Eigenschaften einer Verbindung mit einer spezifischen Datenbank.
Wenn Sie einen Verbindungspool erstellen möchten, müssen Sie zunächst einen die JDBC-API unterstützenden Treiber (JDBC-Treiber) installieren und integrieren. Siehe auch So integrieren Sie einen JDBC-Treiber.
Zum Erstellen eines JDBC-Verbindungspools sind folgende Informationen erforderlich. Sammeln Sie diese Informationen, bevor Sie fortfahren:
Name des Datenbankherstellers
Ressourcentyp, wie javax.sql.DataSource (nur lokale Transaktionen), java.sql.ConnectionPoolDataSource (lokale Transaktionen, mögliche Leistungsverbesserungen), javax.sql.XADataSource (globale Transaktionen) und java.sql.Driver
Klassenname der Datenquelle
Erforderliche Eigenschaften, z. B. Datenbankname (URL), Benutzername und Passwort
Die Seite "Allgemeine Aufgaben" wird geöffnet.
Die Seite "Neuer JDBC-Verbindungspool (Schritt 1 von 2)" wird geöffnet.
Hinweis - Sie können auch auf die Seite "Neuer JDBC-Verbindungspool" zugreifen, indem Sie die Knoten "Ressourcen" und "JDBC" erweitern und dann den Knoten "Verbindungspools" auswählen. Wählen Sie anschließend auf der Seite "Verbindungspools" die Option "Neu", um einen neuen Verbindungspool zu erstellen.
Dies ist ein erforderliches Feld.
Zur Auswahl stehen javax.sql.XADataSource (globale Transaktionen), java.sql.ConnectionPoolDataSource (lokale Transaktionen, mögliche Leistungsverbesserungen), javax.sql.DataSource (nur lokale Transaktionen) und java.sql.Driver.
Die Seite "Neuer JDBC-Verbindungspool (Schritt 2 von 2)" wird geöffnet.
Wenn Sie einen der Datenquellen-Ressourcentypen auswählen, wird in dieses Feld normalerweise automatisch der Klassenname eingefügt, der mit dem ausgewählten Ressourcentyp und Datenbankhersteller verbunden ist. Bei Auswahl des Ressourcentyps java.sql.Driver? ist dieses Feld deaktiviert.
Wenn Sie den Ressourcentyp java.sql.Driver ausgewählt haben, wird in dieses Feld normalerweise automatisch der Klassenname eingefügt, der mit dem ausgewählten Treiber und Datenbankhersteller verbunden ist. Bei Auswahl eines der Datenquellen-Ressourcentypen ist dieses Feld deaktiviert.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Dieser Wert legt auch die Anzahl an Verbindungen fest, die im Pool platziert werden, wenn der Pool erstellt bzw. GlassFish-Server gestartet wird. Der Standardwert ist 8.
Der Standardwert lautet 32.
Wenn die Poolgröße nach oben oder unten skaliert wird, erfolgt die Anpassung in Schritten. Dieser Wert legt die Anzahl an Verbindungen im Stapel fest. Wenn dieser Wert zu hoch eingestellt ist, entstehen Verzögerungen beim Erstellen von Verbindungen und beim Verbindungswiederaufbau, ist der Wert zu niedrig eingestellt, wird die Effizienz beeinträchtigt. Der Standardwert ist 2.
Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird die Verbindung aus dem Pool entfernt. Der Standardwert beträgt 300.
Der Standardwert ist 60.000.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Sofern nicht angegeben, verwendet der Pool den vom JDBC-Treiber festgelegten Standardisolationsgrad. Standardmäßig ist diese Option nicht aktiviert.
Wenn beispielsweise die Isolationsebene für die Verbindung nach der letzten Verwendung programmatisch (über con.setTransactionIsolation ) geändert wird, wird der Status auf die angegebene Isolationsebene zurückgesetzt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Diese Einstellung steht nur dann zur Verfügung, wenn ein Transaktionsisolationsgrad angegeben wurde.
Zu erforderlichen Eigenschaften gehören zum Beispiel Datenbankname (URL), Benutzername und Passwort. Die Tabelle enthält im Normalfall Eigenschaften, die vom Datenbankhersteller verwendet werden. Weitere Informationen zu einigen verfügbaren Eigenschaften finden Sie unter Spezifische Eigenschaften von JDBC-Verbindungspools.
Wenn Sie für eine Eigenschaft keinen Wert angeben, wird die Eigenschaft nach Abschluss der Erstellung des Verbindungspools aus der Tabelle entfernt. Falls Sie zum jetzigen Zeitpunkt keinen Wert für eine Eigenschaft festlegen möchten, die Eigenschaft jedoch in der Tabelle verbleiben soll, damit Sie den Wert später angeben können, geben Sie ein leeres Klammernpaar in das Wertefeld ein:
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