So wird ein virtueller Server bearbeitet

  1. Blenden Sie in der Navigationsbaumstruktur den Knoten "Konfiguration" ein.

  2. Wählen Sie die zu ändernde Konfiguration.

  3. Wählen Sie unter dem Konfigurationsknoten den Knoten "Virtuelle Server".

    Die Seite "Virtuelle Server" wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf der Seite "Virtuelle Server" auf den Namen des zu bearbeitenden virtuellen Servers.

    Die Seite "Virtuellen Server bearbeiten" wird geöffnet.

  5. Geben Sie im Feld "Hosts" die Hostnamen oder IP-Adressen für den Rechner ein, auf dem der Server ausgeführt wird.

    Verwenden Sie entweder tatsächliche oder virtuelle Hostnamen, die beim DNS-Server für Ihr Netzwerk registriert sind (auf einem UNIX-System in der Datei /etc/hosts). Der Standardwert ist der Wert der Systemeigenschaft ${com.sun.aas.hostName}.

  6. Wählen Sie die Option "Status" für den virtuellen Server.

    Folgende Werte sind möglich:

    Ein

    Der virtuelle Server ist aktiv. Dies ist der Standardwert.

    Aus

    Der virtuelle Server ist inaktiv. Versuche, auf den Server zuzugreifen, führen zum Fehlercode 404 (Ressource nicht verfügbar).

    Deaktiviert

    Der virtuelle Server ist deaktiviert. Versuche, auf den Server zuzugreifen, führen zum Fehlercode 403 (Anforderung abgelehnt).

  7. Wählen Sie eine SSO-Option für den neuen virtuellen Server.

    Standardmäßig übernimmt ein virtueller Server die SSO-Einstellung (Single Sign-On) des HTTP-Service. Wählen Sie "Aktiviert" oder "Deaktiviert", um die HTTP-Serviceeinstellung außer Kraft zu setzen, indem Sie SSO für diesen virtuellen Server aktivieren oder deaktivieren.

    Anwendungsübergreifendes SSO für GlassFish Server wird von Servlets und JSP-Dateien unterstützt. Dieses Feature ermöglicht es mehreren Anwendungen, für die dieselben Benutzeranmeldeinformationen erforderlich sind, diese Informationen gemeinsam zu nutzen. Auf diese Weise muss sich der Benutzer nicht bei jeder Anwendung einzeln anmelden.

  8. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste "Netzwerk-Listener" mindestens einen Netzwerk-Listener, oder lassen Sie das Feld leer.

  9. Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Standardwebmodul" das Modul, das auf alle Anforderungen antworten soll, die nicht anderen, dem virtuellen Server bereitgestellten Webmodulen zugeordnet werden können.

    Wenn kein Standardwebmodul angegeben ist, wird das Webmodul verwendet, das einen leeren Kontext aufweist. Ist kein solches Webmodul vorhanden, wird ein Standardwebmodul für das System erstellt und verwendet.

  10. Geben Sie im Feld "Logdatei" den Pfad zu der Datei ein, in der Meldungen für diesen virtuellen Server protokolliert werden.

    Standardmäßig werden Logging-Meldungen im Standardserverlog domain-dir/logs/server.log gespeichert.

  11. Geben Sie im Feld "Docroot" den absoluten Pfad zum Root-Dokumentverzeichnis des Servers ein.

    Der Standardwert ist domain-dir/docroot.

  12. Aktivieren Sie die Option "Zugriffsprotokollierung", um die Zugriffsprotokollierung zu aktivieren oder zu deaktivieren.

    Standardmäßig übernimmt ein virtueller Server die Zugriffsprotokollierungseinstellung des HTTP-Service. Wählen Sie "Aktiviert" oder "Deaktiviert", um die HTTP-Serviceeinstellung außer Kraft zu setzen, indem Sie die Zugriffsprotokollierung für diesen virtuellen Server aktivieren oder deaktivieren.

  13. Geben Sie im Feld "Verzeichnis" den absoluten Verzeichnispfad zu den Serverzugriffslogs ein.

    Der Standardwert ist domain-dir/logs/access.

  14. Geben Sie im Abschnitt "Weitere Eigenschaften" zusätzliche Eigenschaften für den virtuellen Server an.

    Information zu verfügbaren Eigenschaften finden Sie unter Für virtuelle Server spezifische Eigenschaften.

  15. Klicken Sie auf "Speichern".


    Tipp:

    Um zu den Standardeinstellungen zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardwerte laden" und anschließend auf "Speichern".
Siehe auch
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