So bearbeiten Sie einen Transport

  1. Erweitern Sie in der Navigationsstruktur den Konfigurationsknoten.
  2. Erweitern Sie unter dem Konfigurationsknoten den Knoten "Netzwerk konfigurieren".
  3. Wählen Sie unter dem Knoten "Netzwerkkonfiguration" den Knoten "Transporte".

    Die Seite "Transporte" wird geöffnet.

  4. Klicken Sie auf der Seite "Transporte" auf den Namen des zu bearbeitenden Transports.

    Die Seite "Transport bearbeiten" wird geöffnet.

  5. Geben Sie im Feld "Klassenname" den Klassennamen der Transportimplementierung ein.

    Der Standardwert lautet com.sun.grizzly.TCPSelectorHandler.

  6. Geben Sie im Feld "Auswahlschlüssel-Behandlungsroutine" den Klassennamen der Auswahlschlüssel-Behandlungsroutine ein.

    Der Klassenname der Auswahlschlüssel-Behandlungsroutine. Eine Auswahlschlüssel-Behandlungsroutine ist eine abstrakte Klasse, die die Gültigkeitsdauer von Auswahlschlüsseln verwaltet. Wenn Sie keinen Wert angeben, wird eine Standardimplementierung verwendet.

  7. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste "Bytepuffertyp" den zu verwendenden ByteBuffer-Typ aus.

    Zur Auswahl stehen HEAP und DIRECT. Der Standardwert lautet HEAP.

  8. Geben Sie im Feld "Annahmethreads" die Anzahl der Prozessoren im Computer ein.

    Der Wert –1 gibt an, dass Grizzly die Anzahl der Annahmethreads basierend auf der Anzahl der Prozessoren im Computer selbst berechnet. Der Standardwert beträgt 1.

    Um die Anzahl der Anforderungsverarbeitungs-Threads festzulegen, setzen Sie den Wert von "Maximale Threadpool-Größe" des Threadpools, der von einem Netzwerk-Zielgerät verwendet wird, das diesen Transport nutzt.

  9. Geben Sie im Feld "Verbindungshöchstzahl" die maximale Anzahl von ausstehenden Verbindungen auf einem Netzwerk-Zielgerät ein, das diesen Transport verwendet.

    Der Standardwert ist 4096.

  10. Geben Sie im Feld "Puffergröße" die Größe (in Byte) des Puffers ein, der für Eingabeströme bereitzustellen ist, die von einem Netzwerk-Zielgerät erstellt werden, das diesen Transport verwendet.

    Der Standardwert ist 8192.

  11. Geben Sie im Feld "Leerlaufschlüssel-Zeitüberschreitung" die Anzahl Sekunden ein, nach der ein Leerlaufschlüssel abgebrochen und der Kanal geschlossen wird.

    Der Standardwert ist 30.

  12. Geben Sie im Feld "Zeitüberschreitung für Lesevorgang" die Anzahl Millisekunden ein, die GlassFish-Server während der Header- und Body-Analysephase eines Lesevorgangs wartet.

    Der Standardwert beträgt 30.000.

  13. Geben Sie im Feld "Zeitüberschreitung bei Selektorabruf" die Anzahl Millisekunden ein, die ein NIO-Selektor das Warten auf Ereignisse (Benutzeranforderungen) blockiert.

    Der Standardwert ist 1000.

  14. Geben Sie im Feld "Zeitüberschreitung für Schreibvorgang" die Anzahl Millisekunden ein, die GlassFish-Server beim Schreiben der Antwort wartet, bevor der Remote-Client als getrennt betrachtet wird.

    Der Standardwert beträgt 30.000.

  15. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Konfiguration anzeigen", um die interne Konfiguration von Grizzly in die Serverprotokolle zu übertragen.

    Diese Option kann nützliche Informationen für die Fehlersuche bereitstellen. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

  16. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Snoop", um die Anforderungs-/Antwortinformationen im Serverprotokoll abzulegen.

    Diese Option kann nützliche Informationen für die Fehlersuche bereitstellen, beeinträchtigt die Leistung jedoch erheblich. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

  17. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "TCP keine Verzögerung", um TCP_NODELAY (auch Nagle-Algorithmus genannt) zu aktivieren.

    Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

  18. Klicken Sie auf "Speichern".

    Tipp - Um zu den Standardeinstellungen zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardwerte laden" und anschließend auf "Speichern".


Siehe auch
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