Schritt 1: Projekte erstellen |
Schritt 2: Projektstrukturpläne (PSP) erarbeiten |
Schritt 3: Vorgänge hinzufügen |
Schritt 4: Vorgangstermine und Zeitspannen ändern |
Schritt 5: Beziehungen hinzufügen |
Schritt 6: Projekt terminieren |
Schritt 7: Einen ersten Basisplan speichern |
Schritt 8: Vorgangsansichten erstellen |
Schritt 9: Progress Spotlight zum Aktualisieren von Vorgängen verwenden |
Tipps und Tricks für: Zuweisen derselben Ressource oder Rolle zu mehreren Vorgängen Bearbeiten der Ressource oder Rollenzuweisungen eines Vorgangs |
Schritt 1: Ein neues Projekt erstellen
Weitere Details, siehe Ein neues Projekt erstellen.
Schritt 2: Projektstrukturpläne (PSP) erarbeiten
Wenn Sie von PSPs keinen Gebrauch machen, springen Sie direkt zu Schritt 3, um Vorgänge hinzuzufügen.
Zunächst rufen Sie eine PSP-Ansicht auf.
Sehen Sie sich die Vorgangsansicht unter Schritt 8 als Beispiel an.
Anschließend fügen Sie PSP-Elemente hinzu.
Speichern Sie die hinzugefügten untergeordneten oder gleichwertigen PSP-Elemente.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter PSP-Elemente hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
Schritt 3: Vorgänge hinzufügen
Weitere Informationen, u. a. mit Tipps zum Kopieren, Ausschneiden, Einfügen und nach unten Ausfüllen finden Sie unter Vorgangsliste eines Projekts erstellen und pflegen.
Schritt 4: Vorgangstermine und Zeitspannen ändern
Sie haben die Möglichkeit, die Datenzellen der entsprechenden Vorgangstabelle zu bearbeiten oder Gantt-Balken auf bestimmte Datumsangaben und Zeitspannen zur Definition von Vorgängen zu ziehen.
Datumsangaben und Zeitspannen in der Vorgangstabelle bearbeiten
Zum Ändern eines Anfangs- oder Enddatums am Balken ziehen
Tipp: Da der Kalender für den Vorgang erst übernommen wird, wenn Sie ihn speichern, kann sich ein von Ihnen festgelegtes Datum unter Umständen leicht ändern, wenn es zu einem laut Kalender arbeitsfreien Zeitpunkt eintritt. Der Hintergrund der Zeitskala ist schattiert, um Zeit ohne Arbeit basierend auf dem globalen Projektstandardkalender anzuzeigen. Durch die Umstellung der Zeitskala auf Woche/Tag werden die schattierten arbeitsfreien Zeiten noch deutlicher sichtbar. Dadurch treten auch die Auswirkungen Ihrer Veränderungen am Gantt-Diagramm deutlicher zu Tage. Um die Intervalle der Zeitskala zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift der Zeitskala.
Ziehen Sie mit der Maus an Balken, um eine "Start frühestens am" Randbedingung zu definieren
Schritt 5: Beziehungen hinzufügen
Einer Gruppe bestimmter Vorgänge können Sie automatisch Start-Ende-Beziehungen hinzufügen, oder Sie können Beziehungen zwischen Vorgangspaaren einzeln festlegen.
Automatische Verknüpfung einer Reihe von Vorgängen
Einzelne Beziehungen festlegen
Verwenden der Ablaufbeziehungslogik
Weitere Informationen finden Sie unter Vorgangsbeziehungen hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
Schritt 6: Das Projekt terminieren
Nachdem Sie nun Vorgänge, eine geschätzte Dauer sowie den erforderlichen Zeitrahmen hinzugefügt und die logische Vorgehensweise anhand von Beziehungen festgelegt haben, können Sie eine erste Projektterminierung berechnen lassen.
Zum Ansetzen von Projektterminen kommt bei P6 Web Access die Methode des kritischen Pfads (Critical Path Method; CPM) zur Anwendung, die auf der Dauer von Vorgängen und auf Beziehungen basiert. Nach der Terminierung des Projekts können Sie festlegen, welche Vorgänge für den Erfolg Ihres Projekts insbesondere zu verfolgen sind. Bei der Terminierung werden vor allem die Vorgänge mit keinem oder negativem Puffer in ihren geplanten Zeitrahmen erkannt. Diese Vorgänge werden als kritisch erachtet: Sie müssen exakt zum jeweiligen Zeitpunkt beginnen und enden, da der pünktliche Projektabschluss andernfalls gefährdet ist. Weil die Projektdauer von den kritischen Vorgängen wesentlich beeinflusst wird, setzen sie sich zu einer oder mehreren zeitlichen Vorgangsserien zusammen, die auch als kritische Pfade bezeichnet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Was sind kritische Pfadvorgänge? und Projekte terminieren.
Schritt 7: Einen ersten Basisplan speichern
Nach der Terminierung müssen Sie wahrscheinlich die Laufzeitschätzungen oder Beziehungen bestimmter Vorgänge angleichen, um die Terminplanung auf die Erfordernisse Ihres Projekts abzustimmen.
Wenn die Projekterfordernisse erfüllt sind, können Sie den Basisplan Ihrer Projektierung speichern. Im Grunde handelt es sich bei einem Basisplan um eine Kopie bzw. eine statische Momentaufnahme, anhand derer Sie den Projektfortschritt beurteilen können.
Sobald das Projekt begonnen hat, können Sie Daten des Basisplans auswählen und mit den aktuellen Projektdaten vergleichen.
Sie benötigen die erforderlichen Zugriffsrechte zur Auswahl des Projektbasisplans. Dieser entspricht einer einzelnen, gemeinsamen und konsequenten Messgröße, mit der alle Mitglieder des Projektteams den Fortschritt beurteilen können. Wenn Sie Zugriff auf die Seite "Projekte" > "Basispläne" haben, können Sie einen "primären Basisplan" auswählen. Dieser gilt nur für Ihre Darstellung der Projektdaten. Jedes Teammitglied kann einen primären Basisplan auswählen, der auf die jeweiligen Erfordernisse abgestimmt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Basispläne: Übersicht.
Schritt 8: Vorgangsansichten erstellen
Bei einer Vorgangsansicht handelt es sich um die Darstellung bestimmter Projektinformationen in besonderer, optisch aufbereiteter Form auf der Seite "Projekte" > "Vorgänge". Sie können beliebig viele Vorgangsansichten zur Darstellung der gewünschten Projektdaten erstellen und speichern. Die Vorgangsansichten können Sie an andere Benutzer von P6 Web Access weitergeben sowie drucken.
Vorgangsansicht (Beispiel)
Schritt 9: Progress Spotlight zum Aktualisieren von Vorgängen verwenden
Sobald Ihr Projekt in Bearbeitung ist, müssen Sie den Fortschritt der Vorgänge melden, um den Terminplan synchron zu halten. Damit Sie den Status noch leichter auf dem neuesten Stand halten können, ist Ihnen die Progress Spotlight Funktion dabei behilflich, alle Vorgänge rasch zu finden und durchzusehen, deren Abwicklung für einen bestimmten Zeitraum vorgesehen war. Dieser Zeitraum wird durch das kleinste Intervall der aktuellen Zeitskala seit dem letzten Datentermin definiert. Beispiel: Wenn als aktuelle Zeitskala Monat/Woche eingestellt ist, hebt Progress Spotlight alle Vorgänge hervor, die seit dem Datentermin im Verlauf der Woche hätten bearbeitet werden müssen. Ziehen Sie den Endpunkt des markierten Bereichs, um den Zeitraum zu erweitern bzw. zu verkürzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorgangsfortschritt erfassen.
Tipps
- Wenn Sie Ihre Zeitskala so einstellen, dass das kleinere Zeitintervall genauso groß ist wie Ihr reguläres Aktualisierungsintervall, brauchen Sie den hervorgehobenen Zeitraum nicht zu korrigieren, weil Progress Spotlight bereits darauf eingestellt ist, die für Sie wichtigen Vorgänge hervorzuheben. Wenn Sie bei der Datenbegutachtung Ihre Zeitskala häufiger verändern, können Sie auch eine Vorgangsansicht speziell für Aktualisierungszwecke erstellen.
- Zum Informationsaustausch mit Teammitgliedern, die den Vorgangsstatus melden, könnten Sie Vorgangsansichten erstellen und weitergeben, die individuell auf die Darstellung nur derjenigen Vorgänge abgestimmt sind, die für die Aktualisierung im Erfassungszeitraum vorgesehen sind.
- Wenn Sie den Fortschritt bestimmter Vorgänge automatisch ermitteln lassen möchten, können Sie die Spalte zur automatischen Istwert-Berechnung in Ihre Ansicht übernehmen. Anschließend können Sie diese Option bei Bedarf für bestimmte Vorgänge zuschalten. Weitere Informationen finden Sie unter Fortschritt automatisch berechnen.
Weitere Tipps und Tricks für:
Zuweisen derselben Ressourcen oder Rollen zu mehreren Vorgängen
Bearbeiten der Ressource und Rollenzuweisungen eines Vorgangs:
Hinzufügen von Vorgangsschritten: