Vorgangscodes sind bestimmte Codes, die Sie in Anlehnung an Ihre organisatorischen Kriterien festlegen, um Aktivitäten nach logischen Gesichtspunkten zu gruppieren. Sie können globale Vorgangscodes erstellen, um Projektvorgänge projektübergreifend innerhalb des gesamten Unternehmens zu organisieren. Mit Vorgangscodes auf UPS-Ebene werden Projektvorgänge gruppiert, die innerhalb der Unternehmensprojektstruktur (UPS) stattfinden. Sie können außerdem eine Reihe von Vorgangscodes auf Projektebene definieren, um Vorgänge auf der Basis bestimmter Eigenschaften innerhalb eines Projekts zu kategorisieren.
Vorgangscodes geben Aufschluss über allgemeine Informationskategorien. Beispiele hierfür sind Abteilungen, Projektleiter oder Orte. Entsprechend bestimmter Kategorien können Sie mehrere Vorgangscodes erstellen und für jeden Code anschließend verschiedene Werte festlegen. Beispiel: Angenommen, Ihr Unternehmen besitzt viele Abteilungen, und Sie möchten die Vorgänge in jeder Abteilung überprüfen. Dazu würden Sie zuerst den Vorgangscode "Abteilung" erstellen und dafür anschließend verschiedene Werte definieren, wie etwa Qualitätssicherung, Finanzwesen und Vertrieb. Die Vorgänge können Sie anschließend mit bestimmten Abteilungen in Verbindung bringen.
Nach der Definition von Vorgangscodes können Codewerte von den Benutzern bestimmten Vorgängen zugeordnet und die Projektdaten anhand von Vorgangscodewerten gruppiert, sortiert und gefiltert werden.